Leiterbahn Kondensator
Da ein Gitarrenverstärker nur die Gitarre verstärken soll und nicht etwa die hochfrequenten Wellen eines Radiosenders, die da zufällig durch die Luft schweben, muss man Vorkehrungen in der Schaltung treffen. Man verschaltet dazu Kondensatoren an geeignete Stellen, damit solche Störwellen unterdrückt werden.
Den Umstand, dass sich zwischen Leiterbahnen Kapazitäten bilden, hat man sich im Verstärker im Bild links zu Nutze gemacht. Um sich einen Kondensator als Bauteil zu sparen, hat man einfach einen aus Leiterbahnen gebildet. Das spart Kosten, da die Platinenätzung durch diesen Trick nicht teurer wird.
Was hier Absicht ist, passiert eben auch ungewollt auf jeder Platine (PCB). Leider kann man so eine Frequenzunterdrückung nicht 100%ig auf Störwellen begrenzen. Es geht immer etwas von unserem Gitarrensignal mit über den Jordan.
Den Umstand, dass sich zwischen Leiterbahnen Kapazitäten bilden, hat man sich im Verstärker im Bild links zu Nutze gemacht. Um sich einen Kondensator als Bauteil zu sparen, hat man einfach einen aus Leiterbahnen gebildet. Das spart Kosten, da die Platinenätzung durch diesen Trick nicht teurer wird.
Was hier Absicht ist, passiert eben auch ungewollt auf jeder Platine (PCB). Leider kann man so eine Frequenzunterdrückung nicht 100%ig auf Störwellen begrenzen. Es geht immer etwas von unserem Gitarrensignal mit über den Jordan.
Man kann auf dem Bild auch gut erkennen, dass die Abstände der Leiterbahnen des "künstlichen" Kondensators in etwa gleich sind, wie die Abstände der Leiterbahnen weiter hinten im Bild!