Traditional 3-Ch Head
Amps
Der Traditional 50 wurde gestestet von
Gerätetyp
Vollröhren Gitarrenverstärker Topteil, 3-kanalig (zweieinhalb) - Clean, Crunch, High Gain mit seriell/parallel schaltbaren Einschleifweg in Handarbeit komplett in Deutschland gefertigt, Signalteil Punkt zu Punkt verdrahtet
Leistung 100W Modell / 50W Modell Class A/B-Gegentaktendstufe
Röhrenbestückung
Endstufenröhren 100W Modell -4 x EL34B-STR (Quartett, TAD), 50W Modell -2xEL34B-STR (Duett, TAD)
Vorstufenröhren 3 x ECC83-Cz (TAD), 2 x 12AX7 Tung Sol
Chassis
1,5 mm Stahlblech oberflächenveredelt, Front und Rückplatte 1 mm Alu natureloxiert,
Vorstufenröhren mit Blechkappen abgeschirmt und gegen Rausrutschen gesichert, Endstufenröhren mit Sockelklammern gesichert
Gehäuse
15-24 mm Multiplex, Bezug Kunstleder, Gehäusefront Stoff, Metallkappen vernickelt an allen Ecken, Lüftungs- und Schutzgitter 1 mm Stahl vernickelt, Griff Kunstleder metallverstärkt, Gummifüße
Abmessungen (BxHxT / mm)
720 x 285 (mit Füßen und Griff) x 260
Gewicht
100W Modell -ca. 21 kg, 50W Modell -ca. 20 kg
Zubehör:
- Netzkabel
- Schutzhülle
- Flightcase mittelschwere Ausführung (Aufpreis)
- Director Fußschalter mit 7 Meter Anschlußkabel an beiden Enden verschraubbar (Aufpreis)
Vollröhren Gitarrenverstärker Topteil, 3-kanalig (zweieinhalb) - Clean, Crunch, High Gain mit seriell/parallel schaltbaren Einschleifweg in Handarbeit komplett in Deutschland gefertigt, Signalteil Punkt zu Punkt verdrahtet
Leistung 100W Modell / 50W Modell Class A/B-Gegentaktendstufe
Röhrenbestückung
Endstufenröhren 100W Modell -4 x EL34B-STR (Quartett, TAD), 50W Modell -2xEL34B-STR (Duett, TAD)
Vorstufenröhren 3 x ECC83-Cz (TAD), 2 x 12AX7 Tung Sol
Chassis
1,5 mm Stahlblech oberflächenveredelt, Front und Rückplatte 1 mm Alu natureloxiert,
Vorstufenröhren mit Blechkappen abgeschirmt und gegen Rausrutschen gesichert, Endstufenröhren mit Sockelklammern gesichert
Gehäuse
15-24 mm Multiplex, Bezug Kunstleder, Gehäusefront Stoff, Metallkappen vernickelt an allen Ecken, Lüftungs- und Schutzgitter 1 mm Stahl vernickelt, Griff Kunstleder metallverstärkt, Gummifüße
Abmessungen (BxHxT / mm)
720 x 285 (mit Füßen und Griff) x 260
Gewicht
100W Modell -ca. 21 kg, 50W Modell -ca. 20 kg
Zubehör:
- Netzkabel
- Schutzhülle
- Flightcase mittelschwere Ausführung (Aufpreis)
- Director Fußschalter mit 7 Meter Anschlußkabel an beiden Enden verschraubbar (Aufpreis)
Sound & Charakterzüge des Schröter® BrownArtist und der Schröter® Traditional 100W und 50W Modelle
Die Topteile Schröter® BrownArtist und Schröter® Traditional 100W sind identisch in ihren Grundsounds!
Sie unterscheiden sich nur durch einige Schaltfunktionen und Ausstattungen, die den BrownArtist gegenüber den Traditional Modellen noch flexibler machen.
Die 50W Version des Traditional unterscheidet sich wiederum von der 100W Version nur durch die geringere Endstufenleistung.
Unabhängig von der Lautstärke!
Diese Edelamps entfalten ihren Ton und ein angenehmes Spielgefühl auch bei Zimmerlautstärke, weil sie technisch nicht auf Übersteuerung oder Kompression der Endstufenröhren setzen, wie es bei Vintage- und auch bei sehr vielen modernen Amps der Fall ist. Stattdessen hat man mit den Reglern RhyVol und SoloVol im Zusammenwirken mit dem Output Power Regler (und Halfpower Schalter beim BrownArtist) und dem Rise Regler in jeder Lage die Kontrolle auf Dichte und Dynamikverhalten ihres Tons.
Sie sind deshalb nie zu stark für kleine Clubs und nie zu schwach für große Bühnen!
Allround Talente
Durch ihr 3- kanaliges Konzept Clean, Crunch und High Gain sind die Amps grundsätzlich Allround Talente.
Alle drei Modelle sind sehr deutlich von einem britischen Charakter geprägt. Warm, rauchig rauh, drahtig, dreidimensional, hochglänzend beschreibt mit knappen Worten treffend deren Grundsounds. Stehts drahtig, trocken und ungemein spritzig treten sie in Erscheinung, Mulm ist diesen Edelamps fremd!
Punkt zu Punkt Verdrahtung
Das Gitarrensignal "fließt" von der Inputbuchse bis zu den Speaker Ausgängen praktisch nur durch Punkt zu Punkt verdrahtete Schaltung und kommt dabei mit nichts außer Widerständen, Kondensatoren, Röhren und Metall in Form von Leitungen und Schaltkontakten in Berührung, genau so wie es bei Vintage Amps der Fall ist.
Weder im noch am (!) Signalweg kommen Halbleiterbauelemente in irgend einer Form vor und deshalb kann sich in ihren Ton auch nichts Synthetisches einschleichen!
Kurze Signalwege
Da die Signalwege außerdem grundsätzlich und durch das besondere Konzept des Einschleifweges (True parallel) recht kurz gehalten sind, erreichen die Amps eine sensationell schnelle, direkte Ansprache, die den Eindruck vermittelt, der Ton wäre schon kurz vor dem Anschlagen der Saiten da.
Kompromissloser Aufbau
Gänzlich weg fallen durch ihren aufwendigen Aufbau von Hand die typischen Eigenschaften der meisten modernen industriell gefertigter Mehrkanal Amps, die oft u.a. um Herstellungskosten zu sparen, technisch einen recht kompromissbehafteten Aufbau zeigen (müssen) und deshalb gerne an mangelnder Direktheit, träger Reaktion, belegtem ("Teppich drüber") und undurchsichtigem, flachen Ton, usw. leiden.
Fühlen, was man spielt
Durch ihre angenehm abfedernde, wehemente Reaktion auf den Saitenanschlag spürt der Gitarrist eine sehr deutliche Rückmeldung auf seinen Input. Anstatt mit dem Plektrum im schwammig, trägen Sumpf umher zu rühren :-), hat man den Ton dieser High-End Amps stets fest in der Hand und kann ihn wunderbar formen!
Entschlackter Ton
Ihr Ton ist auf bestimmte Weise "entschlackt" und sie zeigen sich deshalb zum einen recht unempfindlich gegen Feedbacks und laden zum anderen geradezu dazu ein, bei relativ hoher Verzerrung mit komplexen Akkorden rumzuhantieren. Luftig, durchsichtig, glitzernd und funkelnd (und deshalb irgendwie dreidimensional) steht die Soundwolke vor der Speakerbox, während Pedaltöne nicht aus der Ruhe zu bringen sind - sie sind damit geradezu prädestiniert für Jazz Rock!
Hochdynamisch
Ganz besonders der Crunch Kanal ist in dynamischer Disziplin hervorzuheben. Er ist derart hochdynamisch, dass man für die meisten Situationen die Kanalumschaltung gar nicht unbedingt bemühen will. Weil rein nur durch die Anschlagstärke von nahezu Clean bis heftigen ("solofähigen") Crunch möglich ist, entfällt sogar ständiges Rumfummeln am Volume Regler der Gitarre (siehe Soundfiles "Clean Kanal - Crunch Kanal mit Gibson ES 345")
Schalten
In Verbindung mit dem Director Fußboard, das auch eine True Bypass Hardware Loop für Effekte zwischen Gitarre und Amp enthält und den Einschleifweg der Amps automatisiert mit der Sololautstärke oder manuell ein/ausschalten kann, ist ein kleines Setup genauso leicht realisiert, wie im nächsten Moment ein großes, weil die Amps selbstverständlich zusätzlich Schaltklinkenbuchsen zur externen Steuerung über Midiswitcher bereit halten.
Die Topteile Schröter® BrownArtist und Schröter® Traditional 100W sind identisch in ihren Grundsounds!
Sie unterscheiden sich nur durch einige Schaltfunktionen und Ausstattungen, die den BrownArtist gegenüber den Traditional Modellen noch flexibler machen.
Die 50W Version des Traditional unterscheidet sich wiederum von der 100W Version nur durch die geringere Endstufenleistung.
Unabhängig von der Lautstärke!
Diese Edelamps entfalten ihren Ton und ein angenehmes Spielgefühl auch bei Zimmerlautstärke, weil sie technisch nicht auf Übersteuerung oder Kompression der Endstufenröhren setzen, wie es bei Vintage- und auch bei sehr vielen modernen Amps der Fall ist. Stattdessen hat man mit den Reglern RhyVol und SoloVol im Zusammenwirken mit dem Output Power Regler (und Halfpower Schalter beim BrownArtist) und dem Rise Regler in jeder Lage die Kontrolle auf Dichte und Dynamikverhalten ihres Tons.
Sie sind deshalb nie zu stark für kleine Clubs und nie zu schwach für große Bühnen!
Allround Talente
Durch ihr 3- kanaliges Konzept Clean, Crunch und High Gain sind die Amps grundsätzlich Allround Talente.
Alle drei Modelle sind sehr deutlich von einem britischen Charakter geprägt. Warm, rauchig rauh, drahtig, dreidimensional, hochglänzend beschreibt mit knappen Worten treffend deren Grundsounds. Stehts drahtig, trocken und ungemein spritzig treten sie in Erscheinung, Mulm ist diesen Edelamps fremd!
Punkt zu Punkt Verdrahtung
Das Gitarrensignal "fließt" von der Inputbuchse bis zu den Speaker Ausgängen praktisch nur durch Punkt zu Punkt verdrahtete Schaltung und kommt dabei mit nichts außer Widerständen, Kondensatoren, Röhren und Metall in Form von Leitungen und Schaltkontakten in Berührung, genau so wie es bei Vintage Amps der Fall ist.
Weder im noch am (!) Signalweg kommen Halbleiterbauelemente in irgend einer Form vor und deshalb kann sich in ihren Ton auch nichts Synthetisches einschleichen!
Kurze Signalwege
Da die Signalwege außerdem grundsätzlich und durch das besondere Konzept des Einschleifweges (True parallel) recht kurz gehalten sind, erreichen die Amps eine sensationell schnelle, direkte Ansprache, die den Eindruck vermittelt, der Ton wäre schon kurz vor dem Anschlagen der Saiten da.
Kompromissloser Aufbau
Gänzlich weg fallen durch ihren aufwendigen Aufbau von Hand die typischen Eigenschaften der meisten modernen industriell gefertigter Mehrkanal Amps, die oft u.a. um Herstellungskosten zu sparen, technisch einen recht kompromissbehafteten Aufbau zeigen (müssen) und deshalb gerne an mangelnder Direktheit, träger Reaktion, belegtem ("Teppich drüber") und undurchsichtigem, flachen Ton, usw. leiden.
Fühlen, was man spielt
Durch ihre angenehm abfedernde, wehemente Reaktion auf den Saitenanschlag spürt der Gitarrist eine sehr deutliche Rückmeldung auf seinen Input. Anstatt mit dem Plektrum im schwammig, trägen Sumpf umher zu rühren :-), hat man den Ton dieser High-End Amps stets fest in der Hand und kann ihn wunderbar formen!
Entschlackter Ton
Ihr Ton ist auf bestimmte Weise "entschlackt" und sie zeigen sich deshalb zum einen recht unempfindlich gegen Feedbacks und laden zum anderen geradezu dazu ein, bei relativ hoher Verzerrung mit komplexen Akkorden rumzuhantieren. Luftig, durchsichtig, glitzernd und funkelnd (und deshalb irgendwie dreidimensional) steht die Soundwolke vor der Speakerbox, während Pedaltöne nicht aus der Ruhe zu bringen sind - sie sind damit geradezu prädestiniert für Jazz Rock!
Hochdynamisch
Ganz besonders der Crunch Kanal ist in dynamischer Disziplin hervorzuheben. Er ist derart hochdynamisch, dass man für die meisten Situationen die Kanalumschaltung gar nicht unbedingt bemühen will. Weil rein nur durch die Anschlagstärke von nahezu Clean bis heftigen ("solofähigen") Crunch möglich ist, entfällt sogar ständiges Rumfummeln am Volume Regler der Gitarre (siehe Soundfiles "Clean Kanal - Crunch Kanal mit Gibson ES 345")
Schalten
In Verbindung mit dem Director Fußboard, das auch eine True Bypass Hardware Loop für Effekte zwischen Gitarre und Amp enthält und den Einschleifweg der Amps automatisiert mit der Sololautstärke oder manuell ein/ausschalten kann, ist ein kleines Setup genauso leicht realisiert, wie im nächsten Moment ein großes, weil die Amps selbstverständlich zusätzlich Schaltklinkenbuchsen zur externen Steuerung über Midiswitcher bereit halten.
FUNKTIONEN DES TRADITIONALS
VORDERSEITE
1 - Mains / Stby Schalter mit jeweils zugehöriger Kontrollleuchte
Mit dem Kippen des Mains Schalters nach unten wird der Verstärker eingeschaltet, also mit Netzspannung versorgt und die Kontrollleuchte Mains leuchtet. Sofern die Kontrollleuchte Stby (noch) nicht leuchtet, befindet sich der Verstärker im Stby Modus. Das bedeutet, dass alle Betriebsspannungen der Verstärkerschaltung anliegen, ausgenommen die Hochspannung aller Röhren.
In diesem Zustand sollte sich der Verstärker mindestens 30 - 45 Sekunden nach dem Einschalten befinden!
Wird nun auch der Schalter Stby nach unten gekippt, leuchtet Stby und der Traditional ist spielbereit.
Details
2 - Master Section mit den Reglern Rise, RhyVol und SoloVol
Je weiter der Rise Regler aufgedreht wird, desto heller, gleichzeitig bassiger und muskulöser geht der Amp ans Werk. Außerdem ist er ein profundes Mittel, um im Zusammenhang (u.a.) mit dem Output Power Regler den Amp in geringen Lautstärken authentischer "aufgerissen" erscheinen zu lassen, indem man ihn weit zudreht!
Mit dem RhyVol (Rhythmus Volume) und SoloVol (Solo Volume) Regler stellt der Traditional zwei, per Director Fußboard oder External Switching Schaltbuchsen, abrufbare Lautstärken für alle drei Soundkanäle bereit. Wenn SoloVol aktiv ist, leuchtet die entsprechende LED unterhalb. Mit der Höhe des Einstellungsniveaus der beiden Regler hat man entscheidenden Einfluss auf das Kompressionsverhalten des Amps. Von diesen Reglern zwar abhängig, wird die Gesamtlautstärke des Amps aber mit dem Output Power Regler auf der Rückseite eingestellt.
Details
3 - Clean Kanal
Der Clean Kanal ist völlig unabhängig vom Crunch und High Gain Kanal einstellbar. Sein Gain Regler bestimmt, wie "clean" oder bereits "crunchig" es abhängig von der Gitarre sein soll. Einstellbar in Bass, Middle und Treble wird der Clean Kanal mit seinem Volume Regler der Lautstärke der anderen beiden Kanäle angepasst (siehe Master Section weiter oben).
4 - Channel Schalter
Er dient zum manuellen Umschalten (von links nach rechts) der drei Kanäle Clean, Crunch oder High Gain am Verstärker, entsprechend durch die Kanal LEDs CL, CR und HG angezeigt. Er muss sich in Mittelstellung, die dem Crunch Kanal entspricht, für den Betrieb mit dem Director oder zur Steuerung über die External Switching Schaltbuchsen befinden.
Details
5 - Crunch und High Gain Kanal
Da sich beide Kanäle im Grundsound äußerst ähnlich sind, teilen sie sich die Klangregler Bass, Middle und Treble, haben aber voneinander unabhängige Gain Regler zur Einstellung des jeweiligen Zerrverhaltens.
Der Pre Bass Regler des Crunch Kanals hat entscheidenden Einfluss auf den Bassanteil in der Vorstufe und verhält sich deshalb völlig anders als Bass in der Klangregelung. Da der Bassanteil der Vorstufe stark von der Stellung des Gain Reglers abhängig ist, dient Pre Bass zu dessen Ausgleich. Wenig Verzerrung - Pre Bass auf, viel Verzerrung - Pre Bass zu. Er dient nicht zum eigentlichen Einstellen der Bässe!
Der High Gain Kanal besitzt einen unabhängigen Gain Regler und wird mit seinem Volume Regler in der Lautstärke dem Crunch Kanal angepasst.
Details
6 - Crunch - High Gain Link
Dieser Schalter bestimmt mit seinen 3 Stellungen, ob der Traditional ein Amp mit Clean-, Crunch- und High Gain Kanal ist, oder ein Amp mit Clean- und zwei Crunch Kanälen ist oder einer mit einem Clean Kanal und zwei High Gain Kanälen.
Details
7 - Guitar
Klar, die Gitarren Inputbuchse.
1 - Mains / Stby Schalter mit jeweils zugehöriger Kontrollleuchte
Mit dem Kippen des Mains Schalters nach unten wird der Verstärker eingeschaltet, also mit Netzspannung versorgt und die Kontrollleuchte Mains leuchtet. Sofern die Kontrollleuchte Stby (noch) nicht leuchtet, befindet sich der Verstärker im Stby Modus. Das bedeutet, dass alle Betriebsspannungen der Verstärkerschaltung anliegen, ausgenommen die Hochspannung aller Röhren.
In diesem Zustand sollte sich der Verstärker mindestens 30 - 45 Sekunden nach dem Einschalten befinden!
Wird nun auch der Schalter Stby nach unten gekippt, leuchtet Stby und der Traditional ist spielbereit.
Details
2 - Master Section mit den Reglern Rise, RhyVol und SoloVol
Je weiter der Rise Regler aufgedreht wird, desto heller, gleichzeitig bassiger und muskulöser geht der Amp ans Werk. Außerdem ist er ein profundes Mittel, um im Zusammenhang (u.a.) mit dem Output Power Regler den Amp in geringen Lautstärken authentischer "aufgerissen" erscheinen zu lassen, indem man ihn weit zudreht!
Mit dem RhyVol (Rhythmus Volume) und SoloVol (Solo Volume) Regler stellt der Traditional zwei, per Director Fußboard oder External Switching Schaltbuchsen, abrufbare Lautstärken für alle drei Soundkanäle bereit. Wenn SoloVol aktiv ist, leuchtet die entsprechende LED unterhalb. Mit der Höhe des Einstellungsniveaus der beiden Regler hat man entscheidenden Einfluss auf das Kompressionsverhalten des Amps. Von diesen Reglern zwar abhängig, wird die Gesamtlautstärke des Amps aber mit dem Output Power Regler auf der Rückseite eingestellt.
Details
3 - Clean Kanal
Der Clean Kanal ist völlig unabhängig vom Crunch und High Gain Kanal einstellbar. Sein Gain Regler bestimmt, wie "clean" oder bereits "crunchig" es abhängig von der Gitarre sein soll. Einstellbar in Bass, Middle und Treble wird der Clean Kanal mit seinem Volume Regler der Lautstärke der anderen beiden Kanäle angepasst (siehe Master Section weiter oben).
4 - Channel Schalter
Er dient zum manuellen Umschalten (von links nach rechts) der drei Kanäle Clean, Crunch oder High Gain am Verstärker, entsprechend durch die Kanal LEDs CL, CR und HG angezeigt. Er muss sich in Mittelstellung, die dem Crunch Kanal entspricht, für den Betrieb mit dem Director oder zur Steuerung über die External Switching Schaltbuchsen befinden.
Details
5 - Crunch und High Gain Kanal
Da sich beide Kanäle im Grundsound äußerst ähnlich sind, teilen sie sich die Klangregler Bass, Middle und Treble, haben aber voneinander unabhängige Gain Regler zur Einstellung des jeweiligen Zerrverhaltens.
Der Pre Bass Regler des Crunch Kanals hat entscheidenden Einfluss auf den Bassanteil in der Vorstufe und verhält sich deshalb völlig anders als Bass in der Klangregelung. Da der Bassanteil der Vorstufe stark von der Stellung des Gain Reglers abhängig ist, dient Pre Bass zu dessen Ausgleich. Wenig Verzerrung - Pre Bass auf, viel Verzerrung - Pre Bass zu. Er dient nicht zum eigentlichen Einstellen der Bässe!
Der High Gain Kanal besitzt einen unabhängigen Gain Regler und wird mit seinem Volume Regler in der Lautstärke dem Crunch Kanal angepasst.
Details
6 - Crunch - High Gain Link
Dieser Schalter bestimmt mit seinen 3 Stellungen, ob der Traditional ein Amp mit Clean-, Crunch- und High Gain Kanal ist, oder ein Amp mit Clean- und zwei Crunch Kanälen ist oder einer mit einem Clean Kanal und zwei High Gain Kanälen.
Details
7 - Guitar
Klar, die Gitarren Inputbuchse.
RÜCKSEITE
8 - Director 7-Pol DIN Buchse
Dient ausschließlich dem Anschluss des Director Fußboards (keine MIDI Buchse!).
Details
9 - External Switching Buchsen
Über diese Schaltbuchsen ist es möglich, Rhythmus und Solo Volume, die Kanäle Clean, Crunch, High Gain und den Einschleifweg des Amps z.B. über einen MIDI Switcher zu steuern. Damit ist der Traditional für eine "große", automatisierte Gitarrenanlage geeignet.
Details
10 - Pre-Amp Out
An ihm liegt das pure, nicht frequenzkorrigierte, im Pegel regelbare Vorstufensignal an. Von der Lautstärke und Effektweg unabhängig, dient er für spezielle Anwendungen wie zum Beispiel zum Ansteuern weiterer Amps, Endstufen, Effektgeräte, usw.. Lautloses Aufnehmen ohne Lautsprecher ist damit ebenfalls möglich, wenn man mit diesem Signal einen Speakersimulator oder Ähnliches füttert.
Achtung: Wird der Amp ohne angeschlossenen Lautsprecher betrieben, muss der Output Power Regler und zur doppelten Sicherheit, der RhyVol und SoloVol Regler auf 0 stehen!
Details
11 - (Back-)Loop
Der Einschleifweg zwischen Vor- und Endstufe, umschaltbar per Kippschalter am Amp zwischen parallelem und seriellem Betrieb. Ein-/Ausschaltbar über den Director oder External Switching Buchsen, "Spillover"- fähig. Regelbarer Send und Return Pegel, zur Anpassung von 19 Zoll Effektgeräten (Send ca. 7-10) und Bodentretern (Send ca. 4-6).
Diese Effekt Loop ist eine True Parallel Loop - Das Vorstufensignal geht nur durch die Effektwegschaltung, wenn die Loop auf Seriell steht und(!) die Loop aktiviert wird (oder der Director nicht angeschlossen ist). Eine abgeschaltete Loop bedeutet immer parallelen, direkten Betrieb, auch wenn der Seriell / Parallel Schalter auf Seriell steht!
Details
12 - Output Power Regler
Mit dem Output Power Regler wird die Gesamtlautstärke des Amps eingestellt (siehe Master Section -RhyVol und SoloVol).
Details
13 - Impedanzwähler und Speaker Buchsen
Mit dem Impedanzwähler muss stets die Gesamtimpedanz der an den parallel verdrahteten Speaker Buchsen angeschlossenen Box(en) eingestellt werden.
Achtung: Nur Lautsprecherkabel verwenden! Gitarrenkabel können schwere Schäden am Amp verursachen!
Details
14 - Netzbuchse, Netzsicherungen, HT Sicherung
Die HT Sicherung sichert den Hochspannungsteil des Amps gegen übermäßigen Stromfluss und damit gegen höhere Schäden ab. Die Traditional 100W Modelle benötigen hier eine 1AT Sicherung, die 50W Modelle eine 0,5AT Sicherung
Die Mains Fuse (=Netzsicherung/Hauptsicherung) muss für die Netzspannungen 230V und 240V 2AT betragen und für 100V und 120V 4AT betragen. Das T hinter dem A steht für Träge (= SB = Slow Blow)
Achtung: Sicherungen nur durch den am Sicherungshalter jeweils angegeben Wert ersetzen!
Details
Humbalance Poti
- Nicht abgebildet hinter dem Abdeckgitter -
Mit dem Humbalance Poti wird der Traditional auf das geringst mögliche Nebengeräusch (Grundbrummen) eingestellt. Dazu wird am Besten der Crunch Kanal aktiviert. Die Lautstärke sollte ruhig etwas höher einstellt werden, so dass das Grundgeräusch gut zu hören ist. Nun wird der Humbalance Regler so eingestellt, bis vorhandene Brummgeräusche am leisesten erscheinen.
Um Fehler zu vermeiden, sollte dabei nichts ausser einer Lautsprecher Box am Amp angeschlossen sein.
Details
Bias Poti
- Nicht abgebildet hinter dem Abdeckgitter und (eigentlich) nur für Techniker! -
mit im wird der Ruhestrom der Endstufenröhren justiert. Der Traditional sollte dazu mindestens 10 min. warmlaufen. RhyVol und SoloVol auf Null, Output Power voll auf. Nun an der Lötöse neben der Biasmessbuchse die Minusleitung eines Millivoltmeters anklemmen und in die Buchse die Plusleitung stecken, vorzugsweise mit einem Bananenstecker, und nun ca. 62mV einstellen.
Details
Dient ausschließlich dem Anschluss des Director Fußboards (keine MIDI Buchse!).
Details
9 - External Switching Buchsen
Über diese Schaltbuchsen ist es möglich, Rhythmus und Solo Volume, die Kanäle Clean, Crunch, High Gain und den Einschleifweg des Amps z.B. über einen MIDI Switcher zu steuern. Damit ist der Traditional für eine "große", automatisierte Gitarrenanlage geeignet.
Details
10 - Pre-Amp Out
An ihm liegt das pure, nicht frequenzkorrigierte, im Pegel regelbare Vorstufensignal an. Von der Lautstärke und Effektweg unabhängig, dient er für spezielle Anwendungen wie zum Beispiel zum Ansteuern weiterer Amps, Endstufen, Effektgeräte, usw.. Lautloses Aufnehmen ohne Lautsprecher ist damit ebenfalls möglich, wenn man mit diesem Signal einen Speakersimulator oder Ähnliches füttert.
Achtung: Wird der Amp ohne angeschlossenen Lautsprecher betrieben, muss der Output Power Regler und zur doppelten Sicherheit, der RhyVol und SoloVol Regler auf 0 stehen!
Details
11 - (Back-)Loop
Der Einschleifweg zwischen Vor- und Endstufe, umschaltbar per Kippschalter am Amp zwischen parallelem und seriellem Betrieb. Ein-/Ausschaltbar über den Director oder External Switching Buchsen, "Spillover"- fähig. Regelbarer Send und Return Pegel, zur Anpassung von 19 Zoll Effektgeräten (Send ca. 7-10) und Bodentretern (Send ca. 4-6).
Diese Effekt Loop ist eine True Parallel Loop - Das Vorstufensignal geht nur durch die Effektwegschaltung, wenn die Loop auf Seriell steht und(!) die Loop aktiviert wird (oder der Director nicht angeschlossen ist). Eine abgeschaltete Loop bedeutet immer parallelen, direkten Betrieb, auch wenn der Seriell / Parallel Schalter auf Seriell steht!
Details
12 - Output Power Regler
Mit dem Output Power Regler wird die Gesamtlautstärke des Amps eingestellt (siehe Master Section -RhyVol und SoloVol).
Details
13 - Impedanzwähler und Speaker Buchsen
Mit dem Impedanzwähler muss stets die Gesamtimpedanz der an den parallel verdrahteten Speaker Buchsen angeschlossenen Box(en) eingestellt werden.
Achtung: Nur Lautsprecherkabel verwenden! Gitarrenkabel können schwere Schäden am Amp verursachen!
Details
14 - Netzbuchse, Netzsicherungen, HT Sicherung
Die HT Sicherung sichert den Hochspannungsteil des Amps gegen übermäßigen Stromfluss und damit gegen höhere Schäden ab. Die Traditional 100W Modelle benötigen hier eine 1AT Sicherung, die 50W Modelle eine 0,5AT Sicherung
Die Mains Fuse (=Netzsicherung/Hauptsicherung) muss für die Netzspannungen 230V und 240V 2AT betragen und für 100V und 120V 4AT betragen. Das T hinter dem A steht für Träge (= SB = Slow Blow)
Achtung: Sicherungen nur durch den am Sicherungshalter jeweils angegeben Wert ersetzen!
Details
Humbalance Poti
- Nicht abgebildet hinter dem Abdeckgitter -
Mit dem Humbalance Poti wird der Traditional auf das geringst mögliche Nebengeräusch (Grundbrummen) eingestellt. Dazu wird am Besten der Crunch Kanal aktiviert. Die Lautstärke sollte ruhig etwas höher einstellt werden, so dass das Grundgeräusch gut zu hören ist. Nun wird der Humbalance Regler so eingestellt, bis vorhandene Brummgeräusche am leisesten erscheinen.
Um Fehler zu vermeiden, sollte dabei nichts ausser einer Lautsprecher Box am Amp angeschlossen sein.
Details
Bias Poti
- Nicht abgebildet hinter dem Abdeckgitter und (eigentlich) nur für Techniker! -
mit im wird der Ruhestrom der Endstufenröhren justiert. Der Traditional sollte dazu mindestens 10 min. warmlaufen. RhyVol und SoloVol auf Null, Output Power voll auf. Nun an der Lötöse neben der Biasmessbuchse die Minusleitung eines Millivoltmeters anklemmen und in die Buchse die Plusleitung stecken, vorzugsweise mit einem Bananenstecker, und nun ca. 62mV einstellen.
Details
Die Schröter® Traditional Amps sind grundsätzlich in allen denkbaren Tolexfarben nach Wunsch erhältlich!
Die Farben des Griffes und der Reglerknöpfe können natürlich ebenfalls ganz nach Geschmack dazu ausgesucht werden.
Preisübersicht*
Die Farben des Griffes und der Reglerknöpfe können natürlich ebenfalls ganz nach Geschmack dazu ausgesucht werden.
Traditional 50W Amp (incl. lebenslanger Garantie**)------------3.590,00 EUR
Traditional 100W Amp (incl. lebenslanger Garantie**)-----------3.790,00 EUR
Director Fußboard------------------------------------------------------570,00 EUR
Flightcase----------------------------------------------------------------395,00 EUR
* inkl. MwSt., zzgl. eventueller Versandkosten (Versand grundsätzlich nur mit Flightcase möglich) -
Durch die Einzelproduktion können sich längere Wartezeiten ergeben. Für eine verbindliche Bestellung sind 50% des jeweiligen Gesamtpreises als Anzahlung nötig.
** ausgenommen sind Verschleißteile, Röhren, Schäden durch unsachgemäße Bedandlung oder höhere Gewalt, wie Überspannungsschäden (Blitz)
Durch die Einzelproduktion können sich längere Wartezeiten ergeben. Für eine verbindliche Bestellung sind 50% des jeweiligen Gesamtpreises als Anzahlung nötig.
** ausgenommen sind Verschleißteile, Röhren, Schäden durch unsachgemäße Bedandlung oder höhere Gewalt, wie Überspannungsschäden (Blitz)